ETH-Einführungsveranstaltung

Heute Nachmittag fand eine Einführungsveranstaltung für uns hoffnungsvolle Nachwuchswissenschaftler statt. Der Hönggerberg beheimatet einen Teil der ETH, ich war vorher noch nie dort. Denn das Institut für Automatik, wo ich gelegentlich bin, befindet sich im zentralen Campus. Zum Hönggerberg ist man schon ein Weilchen unterwegs, man lässt die Stadt hinter sich, steigt in einen Bus um und schraubt sich einen Berg hinauf. Ein Blick zurück lässt einen den Atem inne halten, ein traumhaftes Panorama Zürichs liegt da unter einem.

Der ausgelagerte Campus Hönggerberg präsentiert sich dann als High-Tech-Gebäudeansammlung, eins futuristischer, verspiegelter und eckiger als das andere. Das richtige Hausmonstrum war schnell ausgemacht. Die erste Stunde diente einigen Reden, am schönsten fand ich die vom Präsident, einem Elektrotechnik-Professor. Er hieß uns willkommen und unterstrich die besondere Bedeutung der ETH. International und offen, aber doch verwurzelt in der Schweiz. Auffallend der hohe Anteil internationaler Studenten, Professoren und Doktoranden.

Danach gab es einen Apero (Steh-Imbiss) und viele Info-Stände von allen möglichen Institutionen. Das fing mit dem Sportzentrum an, ging über Gebäudesicherheit, Controlling, Personalabteilung, Sprachzentrum und endete bei der Alumni-Vereinigung.