Sachsens Weg zur Klimaneutralität

Die grüne Fraktion hat vor einiger Zeit untersuchen lassen, wie sich Sachsen auf den Weg in Richtung Klimaneutralität machen könnte. Dies diskutierte ein Plenum in der Mädlervilla in Leipzig-Leutzsch. Die große Frage war, wie so oft, woher der politische Wille und die Akzeptanz in der Bevölkerung kommen sollen, um überhaupt etwas in Richtung Klimaneutralität zu bewegen. Die sächsische CDU ist gedanklich noch viele Jahre zurück und sieht Sachsen als Kohleland.

Dennoch gibt es auch positive Entwicklungen und einige Erfolge der Grünen als Teil der Sächsischen Regierung. Von den Forderungen der Studie sind wir aber noch weit entfernt. Denn in einem Monat müssten folgende Maßnahmen geschehen:

• PV-Anlagen-Installation auf 62 Fußballfeldern und 8000 Dächern
• knapp 2000 fossile Heizanlagen werden ersetzt durch regenerative Anlagen
• 6800 PKW mit fossilen Antrieben werden ersetzt
• 1 Großbatteriespeicher mit 2 MWh wird installiert
• 4 Windkraftanlagen von 5 MW werden in Betrieb genommen
• 950 Wohngebäude werden energetisch saniert
• Elektrolyseure mit 3 MW werden installiert
• 10 Industriebetriebe werden klimaneutral

Das gibt auch ein Verständnis von der Größenordnung der Herausforderung.